Das "Holz"- Backen
Vor dem ersten Backen brennst du die Holzbackform ein. Dafür pinselst du sie mit einem hitzebeständigen Öl ein. Wir nehmen gerne Sonnenblumen- oder Rapsöl. Aber entscheide selbst. Dann mit Backpapier auf das Blech und für ca. 50 min. bei 180 Grad in den Backofen. In der Küche schwebt nun nein aromatischer Duft und das Holz verfärbt sich leicht ins honig- braune.
Danach kann es losgehen. Probier ein Rezept aus. Das Holz wird beim Backen auf über 200 Grad erhitzt und gibt dabei sein Aroma frei. Ähnlich wie beim Räuchern aber natürlich nicht so intensiv. Mit den Trennbrettchen kannst du je nach Backform- Modell drei oder vier Teigvariationen auf einmal ausprobieren. Die Holzbackform vor dem Füllen mit Teig immer leicht einölen damit nichts haften bleibt. Hier ein Beispiel mit 2 Varianten.
Nur mit einem Holzbackrahmen erhält man diese wunderbare weiche Kruste und das Aroma, welches das Espenholz einbringt. Durch den Rahmen bekommt das Brot an den Rändern eine besonders weiche Kruste. Du kannst auch weiche Teige backen, die sonst an den Rändern verlaufen würden.
Nach dem Backen etwas abkühlen lassen und die Brote entnehmen. Reste entfernst du am besten mit einer Bürste. Denk daran- kein Wasser oder Spülmittel benutzen! Deine Backform würde das aufnehmen.
Den herrlichen Geschmack eines knusprigen „Holz“ Brotes wirst du nie wieder eintauschen wollen gegen gewöhnliches Brot. Back dir ab jetzt dein eigenes in einer Holzbackform die auf Qualität und Nachhaltigkeit aufgebaut ist, aus einem heimischen nachwachsenden Rohstoff und heimischer Herstellung.
